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Informationen über unsere nächste Aktion
Wir behandeln jede Krise wie eine Krise und streiken deshalb online für das Klima, anstatt auf die Straße zu gehen!
Zudem hören wir immer auf die Wissenschaft und leben Generationsgerechtigkeit. Sonst fordern wir immer, dass ältere Generationen auf uns Rücksicht nehmen, jetzt nehmen wir Rücksicht auf ältere Generationen und generell auf die Menschen, die zu Risikogruppen gehören.
Doch was jetzt?
Wir streiken unter #netzstreikfürsklima jeden Freitag online. Wie das geht?
- Demoschild basteln
- Auf den sozialen Medien posten
- Hashtag verwenden
- Uns makieren
Ihr könnt aber auch Aktionen, die wir sonst zusammen machen würden, einfach alleine ausprobieren, z. B.:
- Mit Kreide Demosprüche oder Forderungen auf die Straße malen
- Alleine Müll sammeln, damit unser Lebensraum geschützt wird
Außerdem gibt es von FFF Deutschland Webinare unter dem Motto #WirBildenZukunft, um über Themen zu informieren, die sonst zu kurz kommen. Den aktuellen Stundenplan der FFF Webinar-Reihe findet ihr immer in unserer WhatsApp-Gruppe.
Das beschäftigt uns zurzeit
Das Hochfahren der Wirtschaft und die Präsenz von FFF in der Gesellschaft
Die Corona-Krise hat vielleicht zeitweise einen positiven Nebeneffekt auf die Klimakrise, aber Klimaschutz ist immer langfristig. Es gibt immer noch keine langfristigen Lösungen und es hat sich nichts geändert. Die Corona-Krise ersetzt die Klimakrise nicht, sie kommt nur dazu.
Obwohl man jetzt gerade so viel verändern könnte. Die Lufthansa oder die Auto-Lobby wollen jetzt zum Beispiel Milliarden vom Staat. Anstatt in Branchen zu investieren, durch die das 1,5-Grad-Ziel immer weiter in die Ferne rückt, könnte man in zukunftsorientierte Branchen investieren. Man könnte in erneuerbare Energien investieren oder ökologische Gebäudesanierung. Zusätzlich könnte man die Wirtschaftskrise auch mit Investitionen in den Bahnverkehr abdämpfen. Außerdem könnte man die Infrastruktur für Radfahrer*innen ausbauen und den Autoverkehr verringern. Dann würde sich auch die Gesundheit und Lebensqualität aller verbessern. Weiterhin ließen sich angesichts der niedrigen Ölpreise, wie unter anderem vom FÖS-Institut vorgeschlagen, jetzt kinderleicht umweltschädliche Subventionen wie die Steuerbegünstigung von Diesel abbauen.
Es ist deshalb wichtig, dass FFF weiterhin in den Medien und in der Gesellschaft präsent ist, um diesen Forderungen der Wissenschaft Gehör zu verschaffen. Also hilf mit und mach bei unseren Aktionen mit!